2005, Medienkunst als Therapieform, Kunsthof 16 (AT)

gemeinsam mit Klaus Filip und Mischa Kirisits
TeilnehmerInnen / Photos: Bauch Bernhard, Chmelarz Martina, Dörfler Kathrin, Enzi Tom, Haber Anna, Pijapretama Francesco, Savicic Gordan, Schwarz Christoph, Staudach Julia, Vogl Roman, Waldner Florian

Bei diesem Projekt wurde versucht die digitale Kunst als Form der Kunsttherapie anzudenken. Es wurden Kunstprojekte entwickelt und deren therapeutisches Potential vor Ort (Otto Wagner Spital, 2.psych.Abt., Pav. 16) getestet.
Da die Form und die Möglichkeiten der Interaktionen stark abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild sind, wurden die einzelnen Arbeiten auf verschiedenen Stationen aufgebaut. Dadurch entstandenen Ansätze, die
auch nach ihrem Umgang mit dem Ort unterschieden werden können. Arbeiten die sich mit dem konkreten Raum auseinandersetzten, wie Gordon Savicics Music for Staircase, Media-Mnese von Julia Staudach oder Fadeout/ Fadein von Martina Chmelarz_Nicolaj Kirisits und Arbeiten, die unabhängig vom konkreten Ort waren wie Hapti2000 von Bernhard Bauch und Florian Waldner, Farbmischer von Anna Haber, Roman Vogel und Francesco Prijapretama, Beruhigungstriebwerk von Tom Enzi und dilocated toybox von Milos Paripovic und Marcus Saravia. Als Sonderfall stellt sich die Arbeit Boxen von Kathrin Dörfler und Christoph Schwarz dar, die sich zwar nicht auf eine bestimmte räumliche Situation bezogen hat aber trotzdem aufgrund ihres Aufbaues ortsgebunden war und nicht umgestellt werden konnte.

DIe fertiggestellten Arbeiten konnten in von den Patienten benutzt werden.

 

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