2005, ama-ze wurde durch ein Margarete Schütte-Lihotzky Stipendium ermöglicht.
Für diese Arbeit wurde ein virtueller binaural basierter Audio-Chatraum entworfen, der sich um die UserInnen in deren physischen Raum befindet und der mit einem Headset (Kopfhörer mit Mikrophon) erlebbar ist und durch den man sich mit Hilfe eines Joystick bewegen kann. Elemente dieses Raums sind Klangpunkte, die sich an festen Positionen befinden, sowie die sich bewegende zweite Person, die sich ebenfalls zur gleichen Zeit in diesem virtuellen Raum befindet.
Diese zweite Person ist jedoch nicht physisch anwesend, sondern befindet sich geografisch an einem anderen Ort und ist nur über das Internet mit der ersten Person in diesem virtuellen Raum verbunden. Um sie herum existiert ebenfalls der virtuelle, binaural basierte Audio Raum. Dieser ist ident mit dem Raum der ersten Person.
Die Klangpunkte bestehen aus verschiedenen Geräuschfarben (weißes, rosa, braunes und bläuliches Geräusch).
Der virtuelle Audio-Raum hat verschiedene Spiegeleigenschaften, die ihren Zustand fließend ändern. Der Zustand hängt von der Position des jeweiligen Zuhörers ab.
Die UserInnen bewegen Sie sich durch einen akustischen Raum, der sich um Sie herum aufbaut, und können diesen, während sie mit einer zweiten Person kommunizieren, erforschen.
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