2006, File Festival, Rio de Janeiro (BRA)
2005, File Festival, Sao Paulo (BRA)
2005, Break 2.3, Lublijana (SVN)
2004, The Jetty – Art Bodensee, Dornbirn (AT)

Die Klanginstallation echos beschäftigt sich mit den Eigenschaften und dem ästhetischen Potential von akustischen Spiegelschallquellen. Vor allem der zeitliche Abstand ihres Auftretens und der damit verbundenen gehörten Räumlichkeit, die jedes akustische Ereignis in jedem beliebigen Raum, abhängig von der vorhandenen Architektur (dem Spiegel) aufweist, wird in dieser Arbeit thematisiert.

Der gehörte Klang ist immer die Summe des Primär schalles und der Reflexionen. Bei ECHOS wird der wahrgenommene Klang nicht nur durch die Primärschallquelle und deren Bewegung im Raum geändert, sondern entsteht auch durch die Manipulation der zeitlichen Abstände der Reflexionen, die man sich als die räumlichen Bewegung des Spiegels, also der Architektur, vorstellen kann.

Die Spiegelquellen beginnen sich unabhängig vom Original zu bewegen.So entsteht ein sekundärer Dopplereffekt; ein Dopplereffekt des Spiegels, nicht einer der Original-Schallquelle. Dieser ist von den RezipientInnen durch Erzeugung von (Primär) Klängen in dieser Arbeit hör und sichtbar.

Prev Postfadein fadeout
Next Postrahmenbedingung

Other Items

  • Image

    Ama-Ze

    kunstbasierte Forschung

  • Image

    informelles radio

    kuratorisches Konzept

  • Image

    DAN

    kuratorisches Konzept